Ökumenischer Besinnungsweg Arbeit
im Bild der Initiator
Prof. em. Dr. Dr. Heribert Popp
Baugeschichte
2008 entstand bei einem Gespräch von Dr. Dr. Heribert Popp mit Pfarrer Klaus Göldner die Idee, die evang. Segenskirche und die Pfarrkirche St. Josef Rappenbügl mit einem ökumenischen Besinnungsweg zum Thema „Arbeit“ zu verbinden, da ja Maxhütte-Haidhof lange Zeit der größte Arbeitgeber des Landkreises gewesen war und vielen noch die Protestaktivitäten für den Erhalt der Stahlarbeit in dieser Stadt in Erinnerung ist.
Seit Anfang 2011 widmete sich der Sachausschuss Ökumene der Pfarrei St. Josef zusammen mit Pfr. Philip-A. Theiß und Pfr. Peter Häusler diesem Thema und erarbeitete 12 Unterthemen und Symbole dazu zum großen Thema „Arbeit“.
Am Ostermontag 2011 besichtigten Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung und KAB im Rahmen des Emmausganges den nächstgelegenen Besinnungsweg, den Assissi-Weg in Hainsacker.
April 2011 Vorstellen des Projektes in der Presse und Aufruf nach Entwickler der Stationen. Es melden sich schnell Kümmerer für 10 Stationen.
Mai 2011 ergründete Norbert Halles einen begehbaren 4,4 km langen Weg, der die drei Kirchen der drei beteiligten Pfarreien verband.
Juli 2011 Die Stadt Maxhütte Haidhof unter Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank klärte die Eigentumsrechte entlang des Weges, vor allem an den Stellen, an denen die „Kunstwerke“ stehen sollten.
Es wurden Gesuche für Zuschüsse für den Besinnungsweg an die Banken geschrieben.
November 2011 GOV erstellt Station 2 „Labyrinth“ mit großem Ausmass.
Dezember 2011 und Januar 2012 Texte zu den 12 Stationen werden geschrieben.
Februar 2012 für die letzten 2 Stationen können Entwickler gefunden werden.
März 2012 Bauamt und Projektleiter markieren die genauen Standorte der Kunstwerke. Letzte Erlaubnisse zur Aufstellung werden eingeholt. Station 9 (Lore) ist aufgestellt. An fast allen Kunstwerken wird intensiv gearbeitet. Entscheidung für das passende Logo. Beschriftung der Tafeln je Station wird erstellt und das Lasern der Hinweistafeln wir an Ludwig D. übergeben, nachdem der Prototyp hervorragende Qualität hatte.
14. April 2012 Fa. Hochmuth bohrt die Löcher für die Hinweistafelstangen, die Fa E. Feuerer angefertigt hat, und die Stangen werden einbetoniert.
14. und 15. April 2012 Es werden Station 4 (Findling mit dem Metallobjekt Hammer und Kreuz), Station 6 (Eisenwerk mit Roboter und Tretmühle) und Station 8 (Asklepios Schlange aus farbigem Tonstücken) installiert.
16. bis 19. April 2012 Restliche Stationen werden aufgestellt.
20. April 2012 Fotografieren der Stationen und Aufnahme der Bilder in Broschüre.
24. April 2012 Druck der Broschüren.